Die Wiedereingliederungsteilzeit (WIETZ) tritt in Kraft und überall wird plötzlich über BEM gesprochen! Aber was steckt wirklich hinter dem Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM)? Ist es nicht klüger als Unternehmer seine Finger von Langzeiterkrankten zu lassen? Sind doch mehr die vitalen, rundum gesunden und zufriedenen MitarbeiterInnen die Basis für erfolgreiche Betriebe. Und genau hier liegt der Punkt!
Betriebe, die heute bereits freiwillig BEM in ihr Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) integriert haben, schwören auf die daraus resultierende Win-Win-Situation für alle Beteiligten – ob Vorgesetzte/r, Betroffene/r oder KollegIn. Warum? Weil MitarbeiterInnen, die aus gesundheitlichen Gründen aus dem Unternehmen ausscheiden müssen, immer ein Loch im Teamgeist hinterlassen. Und weil es sich gar nicht so selten um arbeitsbedingte Gesundheitsprobleme handelt und damit auch andere MitarbeiterInnen gefährdet sind. Man kann also aus jedem BEM-Fall lernen, wie die Arbeitsbedingungen verbessert werden können.
Auf Seite 3 lesen Sie, wie die Wiedereingliederungsteilzeit als eine hilfreiche Möglichkeit innerhalb des Betrieblichen Eingliederungsmanagements eingesetzt werden kann. Auf den Seiten 4- 5 erfahren Sie, wie der OÖ Büromöbelhersteller hali BEM im Unternehmen implementiert hat.
Die ASZ News September 2017 können Sie hier downloaden.
