Martin Plankenauer, Vorsitz-Stv. des Angestelltenbetriebsrates pro mente OÖ

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BEM schafft Struktur und Lösungen

Aufgrund verschiedener, nur zu einem geringen Teil beeinflussbarer Ursachen, ist die psychische Belastung am Arbeitsplatz in den letzten Jahren in der Sozialbranche enorm gestiegen. Dies lässt sich anhand der signifikant gestiegenen Langzeitkrankenstände - vor allem auf Grund dieser Belastungen - und diverser Absenzen ablesen.

Da sich diese Situation auch in unserem Betrieb abzeichnete, ergab sich die Notwendigkeit eine Struktur zu schaffen die es gewährleistet, betroffene MitarbeiterInnen schrittweise wieder in ihr entsprechendes Berufsumfeld einzugewöhnen, ohne sich in altbekannte, wahrscheinlich die längere Zeit der Abwesenheit auslösende Muster, Prozesse bzw. diverse verschiedene Arbeitsabläufe, wieder vorzufinden.

Im Zuge der Einführung eines BEM wird der entsprechende Arbeitsplatz bzw. das jeweilige Arbeitsumfeld unter Einbeziehung der individuellen, persönlichen Struktur der betroffenen Person evaluiert, auf seine krankheitsauslösenden Umstände hin untersucht und entsprechend angepasst (Verhältnisprävention und Verhaltensprävention).