Zukunft

Dem kommenden demografischen Wandel, der bereits eingetreten ist und verstärkt bevorsteht, kann mit BEM strukturell begegnet werden. Die Fakten:

  • Krankheitsbedingte Fehlzeiten (Absentismus) kosten in Österreich jährlich bis zu 15,53 Mrd. Euro
    (5,2 % BIP).
  • Aufgrund der Bevölkerungsentwicklung werden das Durchschnittsalter und Langzeiterkrankungen in Unternehmen dadurch beständig zunehmen.
  • Die Invaliditätspension für unter 50-jährige wurde eingestellt. Mitarbeitende müssen länger im Erwerbsleben bleiben.
  • Der betriebswirtschaftliche Hebel liegt bei den Langzeitkrankenständen: 3,3 % der Krankenstandsfälle sind Langzeitkrankenstände (> 6 Wochen) und verursachen 37,4 % der gesamten Fehlzeittage.

Durch die strukturelle Bearbeitung der Wiedereingliederung nach längerem Krankenstand bringt BEM einen wirklichen Mehrwert und stellt sich der Zukunft:

  • Konservative Studien gehen von einem Return-on-Invest (ROI) von einem Faktor 2,9 (Monetarisierung Reduktion Krankenstand) bis 5,9 (Berücksichtigung weiterer Benefits) aus.
  • Es werden zusätzliche Handlungsoptionen durch die Früherkennung und einen strukturierten Ablauf ermöglicht.
  • Für Mitarbeitende wird ein geschützter und passender Rahmen für Problemlösungen und Perspektivenentwicklung geschaffen, um die persönliche Gesundheit zu erhalten.


Quellen: Statistik Austria, WIFO Fehlzeitenreport 2016 (2017), Fonds Gesundes Österreich 2011